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Lesedauer 10 Min.

Viele Developer, ein Gedanke: Lass uns zusammen die Zukunft bauen

Know-how von früh bis spät, direkter Kontakt zu den Experten, Austausch in der Community und leckeres Essen: das war die große .NET-Konferenz in Köln.
© Sofija De Mitri, Patrizio De Mitri, Event Wave

Schneeregen, Blitzeis, und dann ist auch noch der Kölner Hauptbahnhof gesperrt: Die .NET Developer Conference (DDC) traf nicht gerade auf optimale Bedingungen. Das hielt allerdings die rund 480 Entwickler:innen, Architekt:innen und IT-Profis nicht ab, sich zum intensiven Austausch über die Zukunft von .NET und moderner Softwareentwicklung zu treffen. Die .NET Developer Conference (DDC) hat sich längst als führende Fachkonferenz im deutschsprachigen Raum etabliert – und die Ausgabe 2025 zeigte erneut, warum: vier Tage voller spannender Sessions, praxisorientierter Workshops und echter Community-Vibes. „Zum insgesamt 16ten Mal findet die DDC in diesem Jahr statt,“ resümierte Fernando Schneider, dotnetpro-Chefredakteur und gleichzeitig Program Chair der DDC, bei der Eröffnung der Konferenz am Dienstag. Seit 2011 stehe die DDC für technologische Vielfalt, hochwertige Inhalte und den Austausch auf Augenhöhe. Dieses Jahr stellte keine Ausnahme dar. Im Gegenteil: Die Themenvielfalt von KI-Agentensystemen über moderne Softwarearchitektur bis zur Cloud-Migration hat gezeigt, dass .NET lebt und wächst.

Sieben Stunden Deep-Dive

Die Ganztagesworkshops bildeten die Ouvertüre der Konferenz. Zur Wahl standen dabei sechs Kurse. Die Teilnehmer hatten sieben Stunden Zeit, das Wissen der Top-Experten aufzusaugen – das ist die DDC-Formel für echten Wissenstransfer: Zeit nehmen, um tiefer einzusteigen. Die Themen waren breit gestreut. Ob David Tielke moderne Softwarearchitekturen vermittelte, die Grundlagen, auf die alles aufbaut, Christian Giesswein Performance und Best Practices von EF Core 10 näherbrachte oder Marc Müller CI/CD-Pipelines mit Azure DevOps von der Entwicklung bis zur Produktion brachte. 

Lachende Gesichter: Dank kurzweiliger Vermittlung waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch nach sieben Stunden Know-how-Betankung guter Stimmung

Lachende Gesichter: Dank kurzweiliger Vermittlung waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch nach sieben Stunden Know-how-Betankung guter Stimmung

© DWX

Die neuesten Features im praktischen Einsatz von Single-Page-Apps mit Blazor 10.0 & C# 14.0 zeigte Dr. Holger Schwichtenberg. Während Oliver Sturm in „Raus aus .NET-Brownfield“ Migrationsstrategien für die Realität vermittelte, erklärte Jörg Neumann AI-Agentensysteme - die Zukunft, die gerade Realität wird.

Nun möchte man meinen, dass nach sieben Stunden intensiven Trainings die Müdigkeit die Stimmung in den Keller drückt. Dem war aber ganz und gar nicht so: Die meisten waren auch nach dem Know-how-Marathon beschwingt und lachten noch in die Kamera. Das lag nicht zuletzt an den Top-Experten, die eben auch trockenen Stoff anschaulich und unterhaltsam vermitteln können. 

Agents, Control & die Realität

Um im Bild einer Oper zu bleiben, folgten auf die Workshops am Dienstag und Mittwoch die Arien: zwei Tage Konferenz mit einstündigen Sessions bei vier parallelen Tracks. Am Dienstag lauteten die Strang-Titel GenAI & Agentic, Data & Analytics, Frontend Development und Software Architecture, Testing & Quality. Der Mittwoch schloss sich mit den Tracks Cloud Development, Approaches, Backend Technologies und .NET Fundamentals & Best Practices an. 

"Developer müssen die AI-Agents orchestrieren," sagte Daniel Meixner von GitHub

"Developer müssen die AI-Agents orchestrieren," sagte Daniel Meixner von GitHub

© Sofija De Mitri, Patrizio De Mitri, Event Wave

Den Auftakt bildete am Dienstag die Keynote von Daniel Meixner (GitHub). Er stellte die zentrale Herausforderung in den Raum, die gerade alle beschäftigt: "KI-Agenten poppen überall auf. Wir Developer müssen all diese Agents orchestrieren." KI-Agenten entwickeln sich rasant weiter und übernehmen gleichzeitig viele Aufgaben, aber Developer müssen, dürfen und können die Kontrolle behalten. Das ist nicht eine Frage von entweder ... oder, sondern von Smart Automation im echten Sinne.

Daniel war dabei bemerkenswert ehrlich: "GitHub wird selbstverständlich auf GitHub entwickelt. Bei diesem Projekt ist GitHub Copilot inzwischen das Teammitglied mit den meisten Commits." AI ersetze aber nicht die Entwickler:innen. Developer und AI seien vielmehr ein Team. „Und in diesem Team müssen wir als Developer wissen, was unser Copilot tut, warum er das tut, und wie wir eingreifen, wenn nötig.“

Diese Sicht – Automatisierung und Kontrolle gleichzeitig – war für viele offensichtlich eine Erleichterung. Es gehe mitnichten um eine dystopische Zukunft, in der die KI alles übernehme, sondern um eine pragmatische, die sagt: Lass die KI arbeiten, aber bleib am Steuer.

Das Agilitäts-Paradoxon

Ina Einemann ging in ihrer Keynote am zweiten Konferenztag direkt in medias res: „Das Agile Manifest wird nächstes Jahr 25 Jahre alt. Und da gibt es jetzt ganz viele Headlines und Vortragstitel und LinkedIn-Beiträge à la "Agilität ist tot! Und was kommt jetzt danach?".

"Agilität ist nicht tot. Sie wurde nie zum Leben erweckt," spitzte Agile Coach Ina Einmann zu.

"Agilität ist nicht tot. Sie wurde nie zum Leben erweckt," spitzte Agile Coach Ina Einmann zu.

© DWX

Inas Perspektive setzte dazu einen Kontrapunkt: Es sei schwer zu sagen, dass etwas gestorben ist, wenn es nie so richtig zum Leben erweckt wurde. Es gehe nicht um das Todesurteil für die Agilität, sondern um die Frage, wie wir sie künftig wirklich leben und dass wir Agility nicht nur als Buzzword verstehen. Das hat vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sichtlich zu denken gegeben und zog sich als roter Faden durch die Pausendiskussionen dieses Konferentags. 

Das Diskussionspanel bei vollem Saal zum Thema Developer Productivity half gegen das Suppenkoma. dotnetpro-Chefredakteur Fernando Schneider (Moderation)  Daniel Meixner (Strategic Solutions Engineer, GitHub), Pia von Kolken (Software Engineerin und GenAI-Expertin, adesso) und Marc Schuh (Principal Consultant, TNG Technology Consulting) (von links)

Das Diskussionspanel bei vollem Saal zum Thema Developer Productivity half gegen das Suppenkoma. dotnetpro-Chefredakteur Fernando Schneider (Moderation)  Daniel Meixner (Strategic Solutions Engineer, GitHub), Pia von Kolken (Software Engineerin und GenAI-Expertin, adesso) und Marc Schuh (Principal Consultant, TNG Technology Consulting) (von links)

© DWX

DevSessions: Darf es etwas mehr sein?

Der letzte Tag der DDC bot mit den DevSessions die Möglichkeit, tiefer in ein Thema einzusteigen als an den Konferenztagen, trotzdem aber zwei ganz unterschiedliche Themen an einem einzigen Tag zu erlernen. Die halbtägigen DevSessions dauern je vier Stunden, unterbrochen von einer kurzen Pause. Es wurden zweimal vier unterschiedliche Themen angeboten.

 

Vormittags: 

  • Auf dem Weg zur AI Software Factory – Vision trifft Praxis, Jana Obernosterer
  • Moderne Datenzugriffsschicht mit GraphQL - ein pragmatischer Einstieg, Oliver Sturm
  • Mein eigener Kubernetes-Cluster mit ASP.NET Core & Blazor, Christian Giesswein
  • Automatisiertes Testen - die schwierigen Teile, Florian Winkelbauer

Nachmittags: 

  • Architecting and Developing Custom Agents and Copilots, Dr. Damir Dobric
  • Von WPF zum Cross-Plattform UI Framework Avalonia, Roland König
  • Azure meets Containers: Maximiere deine Cloud-Performance, Florian Bader
  • .NET Aspire in Action - Jenseits von "Hello World“, Florian Lenz

 

Auch hier zogen sich zwei Themen durch: AI is here to stay und .NET ist dank Multiplattform-Fähigkeit das Framework der Wahl.

Der große Trend: AI-Agentensysteme und Custom Copilots

AI war auf der DDC 2025 omnipräsent. Vom Ganztagesworkshop "AI-Agentensysteme mit .NET entwickeln" mit Jörg Neumann über zahlreiche Talks bis hin zu den DevSessions "Auf dem Weg zur AI Software Factory" mit Jana Obernosterer und "Architecting and Developing Custom Agents and Copilots" mit Dr. Damir Dobric. Die Community will wissen, wie man mithilfe von AI, .NET und C# intelligente Systeme baut.

Die Nachfrage war groß, die Diskussionen tiefgründig. Es gehe nicht um oberflächliche AI Magic, sondern um praktische, nachvollziehbare Architekturen für Agentensysteme, die echte Probleme lösen – immer mit dem Verständnis, dass Developer die Orchestrierung steuern. Das hat gezeigt: Die Developer-Community nimmt AI als neues Tool ernst, das nicht mehr verschwinden wird, versteht aber auch, dass es ohne menschliche Kontrolle nicht funktioniert. 

 

Heißes Thema: KI in Kombination mit Robotern. Auch ein Exemplar dieser Spezies war Teilnehmer der DDC

Heißes Thema: KI in Kombination mit Robotern. Auch ein Exemplar dieser Spezies war Teilnehmer der DDC

© Sofija De Mitri, Patrizio De Mitri, Event Wave

Und noch eine Aussage wurde offen diskutiert: Verlieren Entwickler aufgrund von KI ihren Arbeitsplatz? Dem wurde unisono und ganz klar widersprochen. Die in Medien in epischer Breite diskutierten Kündigungen seien der aktuellen wirtschaftlichen Lage und strukturellen Schwächen der Firmen geschuldet und eben nicht der KI, die Developer angeblich ersetze. Vielmehr brauche es, wie von Daniel Meixner beschrieben, ein harmonisches und schlagkräftiges Team aus KI und Developer, die Software gemeinsam schneller und kostengünstiger in hoher Qualität erzeugen – mit möglichst wenig technischen Schulden. 

Wer sprach hier eigentlich?

Die Speaker-Liste der DDC 2025 liest sich dabei wie ein Who's Who der .NET-Community. Da waren Dennis Doomen mit ganzen 27 Jahren Erfahrung im Architektur-Business, Dr. Damir Dobric als Microsoft Regional Director und AI-Experte der ersten Stunde, Michael Kaufmann als überzeugter DevOps-, GitHub- und Cloud-Verfechter und Gründer des Xebia-Ablegers Xpirit, Oliver Sturm als Training Director bei DevExpress, Jiří Činčura direkt vom Microsoft EF Core Team oder Jonah Andersson mit jahrelanger Cloud DevSecOps-Expertise. 

Nicht zu vergessen David Tielke, der fast schon als der Vordenker für Softwarearchitektur und -qualität in der .NET-Welt bezeichnet werden darf, Christian Giesswein, der umtriebige C#- und EF-Core-Guru mit seiner unfassbaren .NET-Expertise und ungemein charmanten österreichischen Dialekt, und natürlich Dr. Holger Schwichtenberg, seines Zeichens "Mister Data Access" der dotnetpro und ebenfalls eine Koryphäe, wenn es um Finessen von EF Core geht. 

Diese und die vielen hier nicht genannten Sprecherinnen und Sprecher waren vom zehnköpfigen Advisory Board handverlesen und lieferten .NET-Wissen auf allerhöchstem Niveau ab.

Die Spanierinnen Andrea Díez und Sofía Platas sprachen über Event-driven Systems mit Azure

Die Spanierinnen Andrea Díez und Sofía Platas sprachen über Event-driven Systems mit Azure

© Sofija De Mitri, Patrizio De Mitri, Event Wave

Partner, die verstehen, worum es geht

Alles so schön bunt hier, nicht wahr? Aber doch nicht vollständig. Denn erst die Partner machten die DDC 2025 rund, tragen sie doch noch ganz andere Aspekte in die Community. Sie bieten zahlreiche coole Tools und nützliche Services an und haben damit nicht nur, aber doch auch eine andere Sichtweise auf die Developer Community. Und diese wurde in den Diskussionen integriert – eine echte Bereicherung, weil sie genau wissen, worum es in der .NET-Community geht und was das Entwickler:innenherz begehrt.

 

  • Text Control GmbH ist seit 1991 eine Institution im .NET-Reporting und der Textverarbeitung. Inhabergeführt und unabhängig bieten die Bremer genau das, was die Community versteht und respektiert.
  • andrena objects aus Karlsruhe ist mit 30 Jahren Erfahrung ein Anker im Agile Software Engineering und Technical Coaching. andrena objects ist deshalb nicht die schnelle Consultant-Nummer zwischendurch, sondern bietet fundierte Expertise.
  • MESCIUS aus Düsseldorf brachte seine preisgekrönten Tools für Grids, Reporting, Tabellenkalkulations- und Dokument-APIs für JavaScript und .NET mit. Die Firma kennt beide Welten und weiß, wie man sie smart verbindet.
  • Xebia aus Eschborn hat mit mehr als 1500 Microsoft-Profis und 26 MVPs eine Struktur, die beeindruckt: Sie sprechen die Sprache von Engineering Cultures, Azure Cloud und DevOps. Nicht Marketing-Fluff, sondern echtes Know-how.
  • Dazu kam BenQ als Sponsor, die ihre Hardware ausstellten, weil sie, wie schon auf der DWX 2025, genau verstanden haben, dass in einem komplexen hybriden Work-Umfeld wie der professionellen Softwareentwicklung letztlich nur Qualität zählt.
  • Das Fachmagazin für professionelle .NET Developer dotnetpro hatte zusammen mit dem Anbieter für Developer Trainings DWX Academy einen Stand und informierte über ihre Angebote an professionellen Fortbildungen für Architekt:innen, Entwickler:innen und Developer Teams.

DDC 2025 Partnerstände

Das Feierabendbier aus dem RC-Truck

Und dann war der erste Konferenztag vorbei. Draußen war es immer noch bitterkalt und inzwischen dunkel. Aber drinnen hatte das DDC-Team mit einem Highlight für einen lockeren Ausklang des Abends gesorgt. Der Star war in diesem Fall allerdings nur in zweiter Linie ein Mensch. Viel mehr im Vordergrund stand der RC-Truck, den Georg Poweleit in monatelanger Arbeit gebaut hatte. Nicht nur Fahrgestell und Karosserie hatte er seinem 3D-Drucker abgerungen. Auch die Hardware auf Basis eines Raspberry Pi und vor allem die Software hatte er wochenlang entwickelt. Das Gefährt lasse sich über W-Lan und über LTE steuern und übermittle einen Videostream, erklärte Georg in der Abendsession den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im bis auf den letzten Platz gefüllten Keynote-Saal. Er berichtete, auf welche Probleme man stößt, wenn man Daten über LTE übermitteln will und wie er sie gelöst hat. Unter den Teilnehmern der Session wurde ein Developer Monitor von Benq verlost, den der Gewinner dann gleich mit nach Hause nehmen durfte. 

Den Abschluss des zweiten Konferenztags bildete schließlich ein Wissensquiz rund um die Softwareentwicklung im Allgemeinen und .NET im Speziellen. Die Teilnehmer:innen mussten teils knifflige Fragen beantworten ... oder besser gesagt: sich an die Stelle im Raum stellen, von der sie meinten, sie würde die richtige Antwort widerspiegeln. Als Gewinne winkten unter anderem eine Logitech MX Keys Combo oder ein das Wireless-Headset Evolve2 85 von Jabra.

Monate Arbeit hat Georg Poweleit in Hard- und Software seines RC-Trucks gesteckt, der sich auch über LTE steuern lässt

Monate Arbeit hat Georg Poweleit in Hard- und Software seines RC-Trucks gesteckt, der sich auch über LTE steuern lässt

© Sofija De Mitri, Patrizio De Mitri, Event Wave

Drei Erkenntnisse aus vier Tagen

Was die DDC ausmacht, ist in erster Linie die Qualität: Es sind die Keynotes, die Sessions, die Workshops und DevSessions, die bestens dargebracht werden. Hinzu kommen die Diskussionen in den Pausen, der Austausch an den Partner-Ständen, die zufälligen Treffen beim Mittagessen. Da erfährt man beispielsweise, dass das Energieunternehmen aus Vorarlberg drei Mitarbeiter nach Köln geschickt hat, damit diese künftig die .NET-Anwendungen auch mithilfe von KI besser entwickeln können. 

Das Resümee lässt sich in drei Punkte gliedern: 

1. AI ist nicht mehr Zukunft, sondern Handwerk – mit Developer-Kontrolle. 

Custom Agents, Copilots, AI Software Factories – die Diskussionen waren nicht philosophisch, sondern pragmatisch. Wie baue ich es? Welche Patterns funktionieren? Welche Tools brauche ich? Und – das ist wichtig – wie behalte ich die Kontrolle? .NET hat hier Antworten. Und Developer sind nicht Konkursmasse, sondern werden zu den Orchestratoren der künftigen Softwarelandschaft.

2. Moderne Architektur heißt konkret: Pattern und viele Fragen

Ob Blazor 10.0, EF Core 10, GraphQL oder Kubernetes – überall geht es um bewährte Pattern. Die Teilnehmer:innen kommen zur DDC, um zu lernen, wie sie diese einsetzen. Fragen gehört zum Besuch der Konferenz dazu. 

3. Community ist das Herzstück

Egal ob Keynote, Workshop oder Partner-Stand – alles dreht sich um den Gedanken: Du bist nicht allein. Nicht in den Problemen, nicht in den Lösungen, nicht in der Zukunft. Das ist, was Agilität im echten Sinne bedeutet – nicht als Prozess, sondern als Mindset.

Ausblick: Die DDC 2026 wird erwartet

Die DDC 2025 hat gezeigt: .NET lebt nicht nur, es wächst. In Richtung spannend. Nicht alles war einfach, nicht alles war neu, aber alles war relevant.

Wer nächstes Jahr wieder dabei sein will, sollte sich merken: Die DDC findet vom 23. bis 26. November 2026 im Pullman Cologne in Köln statt. Sie ist nicht für jedermann, aber für die, die verstehen, dass gute Software nur mit sich fortbildenden Entwickler:innen gebaut wird. Developer, die nicht nur Code schreiben, sondern vorher, während und hinterher überdenken, was sie tun. Architekt:innen, die nicht nur planen, sondern erst einmal zuhören, welche Anforderungen an eine Software wirklich gestellt werden. Und Partner, die verstehen, dass Kontakt zur Community auch bedeutet, sich am Tisch dazuzusetzen und mitzureden. AI ist zwar ein mächtiges Werkzeug, aber Developer nicht nur die Meister des Handwerks sind, sondern unverzichtbar.

Danke, Köln. Danke, Pullman. Danke, DDC. Wir sehen uns im nächsten Jahr.

 

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