27. Okt 2020
Lesedauer 3 Min.
5 Programmiersprachen, die es in 10 Jahren nicht mehr gibt
Nick Kolakowski
Autor Nick Kolakowski hat eine Liste von Programmiersprachen zusammengestellt, die seiner Ansicht nach in den kommenden zehn Jahren verschwinden werden. Programmierer sollten sich rechtzeitig darauf einstellen.

Wer eine lange Karriere als Software-Entwickler aufbauen will, sollte auf Programmiersprachen und andere Fähigkeiten achten, die Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte überdauern werden. Schließlich ist es schwer, von einer Sprache zu leben, die niemand mehr benutzt. Freilich gibt es Ausnahmen, wie beispielsweise das oft zitierte COBOL, das immer noch auf Großrechnern läuft und deren Betreiber COBOL-Spezialisten dem Vernehmen nach fürstlich entlohnen. Auch Basic könnte sich in dieser Richtung entwickeln. In Basic geschriebene Legacy-Anwendungen gibt es noch zuhauf und im Moment sind auch noch üppig viele Basic-Kenner auf dem Markt. Das könnte sich in den kommenden zehn Jahren jedoch ändern. Trotzdem ist es gut zu wissen, welche Programmiersprachen es in Zukunft voraussichtlich nicht mehr geben wird.Autor Nick Kolakowski nennt vor allem fünf Sprachen, die er anhand der Statistiken von RedMonk und Tiobe – beide verfolgen regelmäßig die Popularität verschiedener Programmiersprachen – ausgemacht hat. Zudem haben Kolakowski und seine Mitstreiter Auswertungen von Burning Glass zu Rate gezogen. Burning Glass analysierte Millionen von Blog-Postings um herauszufinden, welche Sprachen in den nächsten zehn Jahren einer nachlassenden Nachfrage gegenüberstehen. Auf der Grundlage dieser Analyse kam Kolakowski zu dem Schluss, dass den folgenden fünf Sprachen (trotz ihrer aktuell noch zahlreichen Fans) in den kommenden Jahren erheblicher Gegenwind droht: