Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Lesedauer 3 Min.

Braucht Microsoft 2030 noch .NET? – Ein Zukunftsblick mit Christian Giesswein

Diese Frage klingt provokant – ist aber hochaktuell. Im DWX-Interview spricht Christian Giesswein über die Zukunft von .NET, über Stärken, Schwächen und den nötigen Kurs für Microsofts Entwicklerplattform.
Christian Giesswein
© Sofija De Mitri, Patrizio De Mitri, Event Wave

„Wir sind in der Cloud, sind an AI angebunden, haben neueste Frameworks – wir sind da absolut gut gerüstet für die Zukunft.“ Mit diesem Statement gibt Christian Giesswein gleich zu Beginn des Interviews einen klaren Ausblick: Für ihn ist .NET auch in den kommenden Jahren eine der tragenden Säulen moderner Softwareentwicklung. Doch wie belastbar ist diese Einschätzung, wenn man tiefer in aktuelle Herausforderungen, technologische Entwicklungen und strategische Fragen eintaucht?

Im Rahmen der DWX hat sich Christian die Zeit genommen, genau diese Fragen offen und pointiert zu beantworten. Im Zentrum steht dabei eine Grundsatzfrage, die viele Entwickler:innen beschäftigt: Welche Rolle spielt .NET in der technologischen Landschaft von morgen – und wie gut ist die Plattform wirklich aufgestellt, um auch 2030 noch relevant zu sein?

Im Gespräch werden zentrale Zukunftsthemen adressiert: Wie leistungsfähig ist .NET für Cloud-native-Architekturen, Microservices und Serverless? Wie steht es um Plattformunabhängigkeit und Lightweight-Runtimes? Und wie sieht es bei der Integration von AI und Edge Computing aus – einem Bereich, der für viele Softwarelösungen zunehmend entscheidend wird?

„Wir wollen First-Class-Citizen sein in der Cloud-Welt –

und .NET ist dafür heute schon sehr gut aufgestellt.“

Giesswein_Christian5.jpg
Christian Giesswein

Christian Giesswein spart dabei nicht mit Lob – zum Beispiel für die enormen Fortschritte in Sachen Performance, Modernisierung und strategische Weichenstellungen, etwa durch die enge Anbindung an Azure, die Integration moderner Frameworks oder die neue Offenheit für Skriptsprachen. Gleichzeitig benennt er aber auch die Schwächen: im Bereich des Frontends mit den Frameworks WPF und Windows Forms. Hier bietet Blazor zwar spannende Ansätze, aber ist noch kein Gamechanger. Auch bei der tiefen Hardwareintegration im AI-Bereich – speziell wenn es um GPU-nahe Anwendungen geht - gibt es noch Nachholbedarf.

Exklusiver Zugang zu Developer-Wissen, das Du wirklich brauchst!

Die führende deutschsprachige Wissensplattform für professionelle Softwareentwickler:innen

  • Unbegrenzter Zugang zu Developer World
  • Exklusiver Online-Content
  • Digitales Heftarchiv inkl. Codes
Digitales Probeabo
0,00

1 Monat kostenloser Zugang, danach 152,40 € jährlich.

kostenlos testen!
Jahresabo Premium Plus
182,40

12 Monate unbegrenzter Zugang. Jährliche Zahlung.

Printausgabe alle 2 Monate frei Haus

Das könnte Dich auch interessieren

Schwieriges Verhältnis: Switch-Ausdrücke und Blazor
Die Kombination aus Switch-Ausdrücken und Blazor kann zu Problemen führen. Aber es gibt Alternativen.
2 Minuten
24. Jun 2025
ZLinq: LINQ-Bibliothek ohne Speicherallokation
Die neu veröffentlichte ZLinq von Yoshifumi Kawai verspricht eine effiziente LINQ-Bibliothek ohne Speicherallokationen.
3 Minuten
17. Jun 2025
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige