25. Aug 2021
Lesedauer 3 Min.
Trello: Neues Tarifmodell, mehr Power-Ups
Atlassian
Trello senkt die Preise für kleine Teams, hebt die Beschränkungen bei der Einbindung von Drittanbieter-Anwendungen auf und erweitert die Automatisierungsfunktionen.

Atlassian hat bei seinem Arbeits-Management-Tool Trello einige Änderungen vorgenommen, um insbesondere kleinere Teams besser zu unterstützen und allen Nutzern durch neue Funktionen und Features eine bessere Erfahrung zu bieten.Neues Tarifmodell: Gerade kleine Teams, die bislang hauptsächlich auf E-Mails, Tabellenkalkulationen und Post-its gesetzt und damit erfolgreich gearbeitet haben, mussten sich umgewöhnen. Auch sie benötigen inzwischen bessere Möglichkeiten zur Nachverfolgung und Organisation ihrer Arbeit. Im Gegensatz zu größeren Teams brauchen sie allerdings selten strenge Admin-Kontrollen oder prozesslastige Projekt-Management-Funktionen wie Gantt-Diagramme oder Reports. Daher bietet Trello nun ein Angebot, das zwischen dem Free- und dem Business Class (jetzt: Premium)-Tarif liegt.Der Standard-Tarif (5 US-Dollar pro Nutzer pro Monat) bietet neben allen Free-Funktionen zusätzlich:
- Eine unbegrenzte Anzahl an Boards – um Projekte zu verwalten und einen zentralen und zuverlässigen Informationshub für die Organisation pflegen zu können.
- Erweiterte Checklisten – nicht mehr nur als Premium-Feature, um komplexe Projekte in leicht verständliche Punkte auf einer Checkliste zu verwandeln, mit klaren Fälligkeiten und zugewiesenen Personen.
- Benutzerdefinierte Felder – bieten auf einen Blick mehr Kontext, indem sie spezielle Felder für Daten auf der Vorderseite von Trello-Karten hinzufügen. Nutzer können aus einer Vielzahl von Feldern wählen, die angezeigt werden sollen, darunter Texte und Zahlen, Drop-down-Menüs, Checkboxen und Daten.
- 1.000 Automatisierungsbefehle pro Monat – um mühsame und sich widerholende Aufgaben zu automatisieren.