Ist Agentic AI die nächste Entwicklungsstufe der KI? Jana Obernosterer gibt Antworten.
Interview

Während generative KI auf Prompts reagiert und Inhalte liefert, denkt Agentic AI weiter. Sie plant eigenständig Abläufe, trifft Entscheidungen und interagiert aktiv mit ihrer Umgebung, um gesetzte Ziele zu erreichen. „Die Systeme agieren autonom – aber nicht unkontrolliert“, betont Jana im Interview. Eine der größten Herausforderungen sei es, bei nicht-deterministischem Verhalten dennoch Sicherheit und Nachvollziehbarkeit zu garantieren.
Für die erfolgreiche Integration solcher Systeme braucht es eine modulare Architektur. Nur so lassen sich Modelle flexibel austauschen, wenn sich der Stand der Technik weiterentwickelt. Gleichzeitig verändert sich das Logging grundlegend: Jeder Schritt – von Eingabe über Tool-Nutzung bis zur Entscheidung – muss protokolliert werden. Das Ziel: Transparenz trotz Komplexität.